Da unser Team aus verschiedenen Gründen nicht mehr kontinuierlich die Leuchtspuren-Gottesdienste fortführen kann, war der Gottesdienst am 21.9.19 zunächst unser letzter Leuchtspuren-Gottesdienst. Wir sind aber im Gespräch mit dem Gospel-Train, einmal im Jahr einen alternativen Gottesdienst mit Gospel-Musik anzubieten. 

 

An dieser Stelle möchte ich dem Team des Leuchtspuren-Gottesdienstes von Herzen für ihr großes Engagement danken.

Ebenso danke ich den Besuchern unserer Gottesdienste, die Immer so zahlreich dabei gewesen sind und Lust daran hatten,  spirituell in neue Methoden und Themen einzutauschen.  

 

Der Friede Gottes sei mit uns!

 

Gez.: Jens Schultzki

 


Hier finden sich chronologisch die Kurzbeschreibungen aller bisheriger Leuchtspuren-Gottesdienste.

21.9.19: Wasser ist Leben. Unter diesem Motto feierten wir einen schönen Gottesdienst, in Begleitung des Gospelchors "Gospel-Train". 
Nachdenklich machende, kritische und positive Gedanken zum Thema Wasser begleiteten uns durch den Gottesdienst, wie auch Songs wie "Wade in the Water". In einer andächtigen Methode wurde Wasser geschmeckt und der Segen Gottes ausgesprochen. Als Predigttext wurde der Vers aus Offb. 22,17 genutzt: "... Komm! Und wer das hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst". 


30.3.19: Hör gut zu ... In einer Zeit, in der wir im Alltag ständig mit Geräuschen belagert werden, spricht uns Jesus im Gleichnis vom Sämann an: "Wer Ohren hat, der höre!" Neben der Auslegung des Gleichnisses (Lukas 8), wurde der Gottesdienst wieder mit Musik untermalt, unter anderem mit Saxophon. 3 bildliche Stationen machten deutlich, wie das Wort Gottes all zu leicht überhört werden kann. 


8.12.18: Ihr seid das Licht!

Mitten in der schönen adventlichen Zeit ging es in diesem Gottesdienst um die Aussagen von Jesus "Ihr seid das Salz der Erde"; "Ihr seid das Licht der Welt"

(Mt. 5,13-16).

Neben Interview, Musik, Foto-Präsentationen und Texten zum Thema Salz und Licht, ging es inhaltlich darum, dass uns diese Vollmacht zugesagt wurde, dass wir das Licht der Welt sind, das in die Welt strahlt. Und das nicht nur im Advent. Egal, ob Glühbirne, Kerzenlicht oder gewaltiges Osterfeuer ... jeder leuchtet auf seine Art und in uns leuchtet das Licht Gottes.

 


15.9.2018: Kaum zu glauben! 

Dieser besondere Leuchtspuren-Gottesdienst wurde gemeinsam mit dem Gospelchor "Gospeltrain" aus Cloppenburg durchgeführt. Neben dem starken Gesang des Chores und der Besucher führte eine fingierte "Tagesschau" in das Thema Wunder ein. Zu dem Thema diente der Text von der Auferstehung des Lazarus (Joh. 11).

Resümee: So eine Zusammenarbeit darf es nächstes Jahr wieder geben. 
Hier noch der Link zur "Wunderbaren Tagesschau"


21.4.18: Kreuz & Quer
Dieser Gottesdienst fand im Schwedenheim statt und behandelte das Thema Kreuz und Nachfolge. Als biblischen Text nutzten wir Lk. 9,23f., in dem Jesus uns auffordert täglich unser Kreuz auf sich zu nehmen und ihm zu folgen. Kritisch wurde angesprochen, dass Nachfolge ein Thema für jeden Christen ist und dass dies ein wenig in das protestantische System der Gnade sticht. Neben der Musik, die von den Besuchern unheimlich toll mitgetragen wurde, gab es nachdankenswerte Texte und eine Aktion der Versöhnung, bei der die Besucher Blumen ans Kreuz hängen konnten.  


9.12.2017: Friede Freude Pfefferkuchen. Im Advent fragen sich viele, ob sie eine friedliche und fröhliche Zeit haben. Wir haben uns diesem Thema angenommen. Philippe 4,4f. gibt uns dazu einen Ansporn: "Freuet ich in dem Herrn allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!" Im Gottesdienst wurden Gedanken für die adventliche Zeit gesammelt, besinnliche Texte kamen vor und fröhliche Musik wurde gespielt; und am Ausgang gab es dann wirklich noch Pfefferkuchen.  


26.8.2017: echt scharf. In diesem Gottesdienst haben wir den Psalm 23 in verschiedenen Fassetten thematisiert. Ein Hirte führte mit seiner Auslegung durch den Psalm und anschauliche Momente ließen die Besucher in besonderen Versen innehalten. So saßen drei maskierte Menschen vor dem Schatten des Todes-Tals und anschließend wurde die Freude des Lebens durch einen gedeckten Tisch offenbart. Fröhliche Lieder haben zum Singen eingeladen und auch nach dem Gottesdienst war wieder ein gemeinsames Beisammensein.  

1.4.2017: Fake. Unter diesem Motto behandelte der Gottesdienst die Themen Lüge (Fake) und Wahrheit. Der erste Teil des Gottesdienstes behandelte die Lüge, die sich wie fliegende Federn ausbreiten kann. Einige Beispiele wurden genannt und Franz stellte die Zuschauer Fragen nach "Echt oder Ente". Mit der Predigt wandelte sich der Blickwinkel dann zur Wahrheit. Aber was ist Wahrheit? Diese Frage stellte Pontius Pilatus rhetorisch auch Jesus. Im Anschluss des Gottesdienst versammelten wir uns alle vor der Kirche und verbrannten unsere Anliegen und Gedanken in Form von Gebeten. Ein sehr bewegender und andächtiger Moment.  


26.11.2016: Happy Birthday Jesus! Der erste Advent stand vor der Tür und wir erwarten Weihnachten. Aber warten wir wirklich darauf? Und erwarten wir wirklich Jesus Christus, der uns versprochen hat, wieder zu uns zu den Menschen zu kommen. So leibhaftig?
In einem Anspiel haben drei Jünger Jesu eine Geburtstagsfeier für Jesus vorbereitet. Die Predigt griff das Thema auf (Bibeltext "Das große Abendmahl" in Lukas 14). Und sehr spirituell kamen die Gottesdienstbesucher zum Altar, um ihre Gebete vorzubringen und Kerzen zu entzünden. Dieser Gottesdienst feierte außerdem unser 10jähriges Bestehen. Mitgewirkt hat daran und darum Pastor Jann Weinrich, der gemeinsam mit Jens Schultzki das Leuchtspuren-Team vor 10 Jahren initiierte.


10.9.2016: Keine Panik. In diesem Gottesdienst drehte sich alles um das Thema Angst; genauer gesagt um Kollektive Angst. Ob Epidemie, Finanzkrise, Katastrophen ... die Masse kann gemeinsam in Angst geraten. Als Bibeltext stand daneben die "Stillung des Sturms" aus Markus 4,35f. Die Jünger haben kollektive Todesangst. Jesus beendet den Sturm auf dem See. Danach sind die Jünger erschrocken. Nach der kollektiven Todesangst folgte eine Gottesfurcht. Die Besucher konnten Steine zum Altar bringen und zum Ende des Gottesdienstes wurden positive Zusprüche des Vertrauens ausgesprochen.  

4.6.2016: Sonnenstich
Im Ev. Gemeindehaus Schwedenheim fand der Gottesdienst statt, der den Psalm 121 thematisierte. 
Neben musikalischer Begleitung, fanden während des Gottesdienstes eine Mini-Pilgertour rund um das Gemeindehaus statt, bei der die Besucher den Psalm erleben konnten, ein Anspiel, besinnliche Texte und ein Abendmahl mit Pastorin Sabine Arnold.
In der Predigt wurde erzählt, dass unser Gott uns bewahren will, auch vor Sonnenstichen und dass unser Gott uns nicht im Stich lässt, selbst dann wenn man zunächst nur auf Berge voller Sorgen blicken kann. Unsere Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. 


28.11.2015: Sternstunden. Dieser Gottesdienst war wirklich eine Sternstunde. Eine besonders schöne Atmosphäre durch schöne musikalische Begleitung und einer liebevollen Ambiente. In einem einstimmenden Gespräch wurden verschiedene Sternstunden in unserm Leben verdeutlicht. Die Sternstunde im Glauben erleben wir schließlich dann, wenn wir Gott in unserm Leben begegnen. Predigttext war Jer. 29,13: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, werde ich mich von euch finden lassen.


27.6.2015: Immer wieder sonntags ...: Es war zwar erst Samstag, aber es dreht sich alles um den Sonntag. Impulse und Predigt thematisierten die wichtige Stellung des Sonntags, die dieser Tag gesellschaftlich und individuell haben sollte. Dabei ging es nicht darum zu verurteilen, was man am Sonntag machen dürfe und was nicht, sondern diesen Tag als einen geschenkten Tag Gottes zu verstehen, an dem wir auch spirituell auftanken können. Während einer Aktion konnten die Besucher ihre Gebete in Form von Blüten in einem Wasserbad treiben lassen. Zum Schluss tanzte die Gemeinde zu "Hevenu shalom alechem." Anschließend wurde im Freien gegrillt und noch lange geschnackt.


21.3.2015: Über Mauern springen: In dem Gottesdienst ging es um Mauern, nämlich um die ganz persönlichen Mauern, die uns im Leben begrenzen. Im Altarbereich war eine Mauer aufgebaut und im Anspiel versuchte ein Stabhochspringer diese zu überwinden. Aber die eigene Mauer ist nicht leicht zu überwinden. "Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen", dieser Vers stammt aus Ps. 18,30. Er drückt den dynamischen Wunsch aus, mit Gott gemeinsam Probleme zu überwinden. Die Besucher konnten in diesem Gottesdienst ihre eigenen "Lebensmauern" formulieren und in die "Klagemauer" stecken. Diese Zettel wurden nach dem Gottesdienst vor der Kirche verbrannt. Viele Besucher versammelten sich um den Feuerkorb und sangen dazu "Laudate omnes gentes". 


06.12.2014: ... schöne Bescherung ... Es war Nikolaus und der Gottesdienst wurde damit eingeleitet, dass Jens Schultzki mit einem Sack voller Geschenke durch die Kirche lief und vorne ein alternatives Gedicht „von Drauß’ vom Walde komm ich her“ aufsagte. Dieser Sack voller Geschenke wurde dann während des Gottesdienstes geleert und es wurde deutlich wie reichhaltig wir zu Weihnachten beschenkt werden. Inhaltlich ging es in dem Gottesdienst um das größte Geschenk, das jeder einzelne von uns erhalten hat, nämlich die Liebe Gottes. Es war ein adventlicher Gottesdienst mit schöner musikalischer Begleitung durch Elisabeth Schramm und Britta Bomke. 


08.03.2014: Augenblick mal ... Die Menschen nehmen Zeit unterschiedlich wahr. Das wurde schon im Anspiel deutlich. Manchmal rast sie einem davon, manchmal geht sie einfach nicht vorbei, dabei bleibt sie eigentlich immer gleich. Jens Schultzki nutzt verschiedene visuelle Darstellungen in der Predigt und erzählt von der Bibelstelle Prediger 3: Alles hat seine Zeit! Die Besucher konnten in diesem Gottesdienst die Zeit selbst wahrnehmen, z. B. im Aushalten von Stille, im Abschätzen von Zeit und im Horchen auf verschiedene Metronom-Tempi.  

30.11.2013: Mein Wunschzettel. Die Adventszeit nahte und damit auch die Zeit der Wünsche. Unser Gottesdienst wurde von den beiden älteren Herren von der Muppet-Show besucht. Und während die sich noch wünschten, dass der Gottesdienst interessant sein soll, schrieben die Besucher ihre Lebenswünsche auf Karten. In der Predigt wurden verschiedene Wünsche aus der Bibel dargestellt.  


13.06.2013: Um Himmels Willen?! Und "Himmel" war auch das Thema des Open-Air-Gottesdienstes im Schwedenheim-Park. Es ist nicht leicht, sich den Himmel vorzustellen und das war wohl auch schon zu Jesu Zeiten so. Jens Schultzki greift in seinen zwei Predigtimpulsen darum Jesu Gleichnisse "Vom Verloren Schatz im Acker" und "Vom Sauerteig" auf, denn so erklärte Jesus das Reich Gottes. Himmlisch vielfältig ging es außerdem im Gottesdienst zu sich. Es gab eine Meditation, eine Motette, einen gemeinsamen Kanon und einen Tanz. Nach dem Gottesdienst wurde unter offenem Himmel gegrillt. 


30.03.2013: Das Gelbe vom Ei. Dieser Gottesdienst fand am Karsamstag statt, also nach Karfreitag und vor Ostern und so war im Team nicht klar, inwieweit wir schon in den Ostergedanken eintauchen sollte. Jens Schultzki pointierte in der Predigt, dass das Gelbe vom Ei Ostern ist, das Schlüsselereignis des christlichen Glaubens. Von diesem Ereignis her kommt unser Glaube. Das dürfen wir in unserm Alltag und auch bei allen traditionellen, kirchlichen Feier- und Gedenktage hoffen und glauben und in unsern Herzen bewegen. Dennoch nahm das Team die Spannung ernst und eröffnete den Gottesdienst anschaulich mit dem Satz "... und er verstarb!" Der Gottesdienst steigerte sich dann allmählich in eine österliche Stimmung.



15.11.2012: Nicht verzagen - Aufbruch wagen. Unter diesem Motto lud das Leuchtspuren-Team die Besucher des Gottesdienstes ein, verschiedene Orte in der Kirche aufzusuchen und dort Impulse über persönlichen und geistlichen Aufbruch wahrzunehmen. Die 3-geteilte Predigt von Jens Schultzki griff die Situation der Jünger auf, die Jesus als Auferstandenen  am See Tiberias wieder treffen (Joh. 21). Sie haben auf ganz unterschiedliche Weise ihren Aufbruch gewagt. In diesem Gottesdienst durften die Besucher sich bedruckte Karten von der Künstlerin Imke Rosiejka mitnehmen. An der Stelle noch mal einen herzlichen Dank an Imke! 

16.06.2012: Natur pur - Gott sei Dank. Dieser Gottesdienst fand wieder im Schwedenheim-Park statt und es dreht sich alles um Natur und um die Schöpfung Gottes. Die Besucher konnten verschiedene Stationen durch den Garten Gottes genießen und sich dort über Himmel, Sonne, Wasser, Wind und Erde Gedanken machen. "Peter Lustig" erklärte uns dabei die Welt.


17.03.2012: Frisch - fromm - fröhlich - frei. Der Anschein trügt: Es ging hier weniger um Sport, als vielmehr um Frömmigkeit. Frömmigkeit hat in vielen Kreisen ein negatives Image. Die Predigt stellte heraus, dass Frömmigkeit keine äußere Darstellung sein soll, sondern ein Glaube von Herzen, den man aber auch nicht verstecken braucht. Denn wir glauben alle auf unterschiedliche Weise. Da gibt es kein "besser". "Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht ins Herz." (1. Sam. 16,17) Nach der Art von "Wer wird Millionär" wurde zu Beginn des Gottesdienstes durch Fragen getestet, wer sich für wie fromm halten darf. 


16.11.2011: Maria - mal anders?! Maria, die Mutter Jesu, genießt in unseren Kreisen besondere Aufmerksamkeit. Aber wie können wir aus evangelischer Sicht Maria sehen? Bildhafte Darstellungen und Gedanken führten durch den Gottesdienst. Am Ende war klar: Maria ist nur ein Mensch, dem kein göttlicher Status zusteht. Aber sie war auch ein ganz besonderer Mensch, eine herausragende Persönlichkeit, der durchaus mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden darf. 

27.08.2011: Achtung, Falschfahrer! Die Verkehrsdurchsage zu Beginn des Gottesdienstes berichtet aber von einem Falschdenker. Jesus erzählt das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk. 15,11f.). Im Gottesdienst wurden dabei 4 verschiedene Stationen angeboten, in denen das Verfahren im (Glaubens-)Leben und das Umdrehen methodisch thematisiert wurden.    

16.04.2011: Der König kommt! Jesus reitet auf einem Esel in Jerusalem ein und wird vom Volk königlich empfangen. Aber wie würde er heute kommen? Und was für einen Jesus erhoffen wir uns eigentlich. Ein theologisch herausfordernder Gottesdienst, in dem es um 4 Vorstellungen ging, wie wir uns den Messias vorstellen. Als König, Reformator, Tröster oder Befreier. 

30.10.2010: Frisch gestrichen. Direkt vorm Reformationstag, kritisierte das Leuchtspuren-Team, dass die Kirche dringend einen neuen Anstrich nötig hätte. Entsprechend war die Kirche gestaltet, mit Malerutensilien, Leiter, Farbe und die Kirchenbänke wurden anders aufgestellt. Anspiel und Predigt wiesen auf ein nötiges Umgestalten von Kirche hin und die Besucher konnten an einer großen aufgebauten Kirche ihre Gedanken und Wünsche einbringen. 


29.05.10: All you need is laugh. Dieser lustige Gottesdienst fand wieder im Schwedenheim-Park statt. Wir wollten deutlich machen, dass Christsein gar nicht so eine verkrampft ernste Sache sein muss, sondern wir durchaus Grund zur Fröhlichkeit haben. "Freuet euch im Herrn allezeit; und abermals sage ich euch: Freuet euch!", so sagte schon Paulus (Phil. 4). Und so gelang es tatsächlich, dass dies ein fröhlicher Gottesdienst wurde. Wir testeten das ansteckende Lachen, es gab christliche Witze und die fröhliche Stimmung unterstützte den herzlichen Lobgesang, vor allem bei "Heaven is a wonderful place".

06.03.10: Friede - Freude - Fastenzeit. Zum Thema Fastenzeit, hat sich dieser Gottesdienst in aller Ruhe um die Themenbereiche Hektik und Stille gekümmert. Neben Klangschalengeräusch, meditativer Stille und Autolärm, bot Sabine Arnold dann das Abendmahl an.  

21.11.2009: Fingerspitzengefühl. Dieser Leuchtspuren-Gottesdienst war noch mal was besonderes, denn hier hatten wir die Unterstützung des örtlichen Blindenvereins, an den auch die Kollekte ging. Es gibt jedoch um ein inneres Blindsein und um Zweifel. Der Predigt lag darum der Zweifler Thomas zugrunde (Joh. 20,24f.), denn "selig sind, die nicht sehen und dennoch glauben." Die Gottesdienstbesucher konnten blind einige Dinge erspüren.

20.06.2009: Wir wählen bunt. Die Wahlen zum Europaparlament standen an und wir haben, ohne politisch zu werden, das Thema "Wahlen" gleich aufgegriffen. Aber schon das Anspiel hat klar gemacht, dass beim Leuchtspuren-Gottesdienst bunt gewählt wird, nämlich in den Farben des Regenbogens. Ein Zeichen der Verbundenheit Gottes zu uns. Biblisch lag uns das Versprechen Gottes zu Grunde, das er Noah gegeben hat (1. Mose 8,21 - 22). In einer Aktion konnten die Besucher im Schwedenheim-Park dann Saat, Ernte, Sommer und Winter fühlen. 

21.03.2009: Ich hab's im Kreuz. In einem Sportcenter unterhalten sich zwei Personen. Sie pumpen ihre Muskeln und ihr Ego, aber sie leiden auch über Kreuzprobleme. Nach dem Anspiel wird ein großes Kreuz durch den Kirchsaal zum Altar getragen. Jann Weinrich thematisiert in seiner Predigt das Kreuz Christi und lässt sich danach auf ein Predigtinterview ein. Im Anschluss des Gottesdienstes wurde den Besuchern die Möglichkeit gegeben, persönliche Fragen zu dem Thema zu stellen. 


22.11.2008: November-Blues. Es war eine düstere Novemberzeit. Die Kirche war dunkel und eine depressive Blues-Musik leitete den Gottesdienst ein. Schließlich kam ein Nachtwächter mit Laterne in den Kirchsaal. Das Thema wurde dann im Laufe der Stunde erhellt. Jesus sagt uns zu: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis." (Joh. 8,12) Die Besucher beteiligt sich danach daran, gemeinsam Licht in ihr Leben zu lassen. Sie entzündeten ein Kerzenmeer, das den Kirchsaal aufhellen ließ.

05.07.2008: Picknick mit Gott. Zum zweiten Mal fand der Leuchtspuren-Gottesdienst im Schwedenheim-Park statt. Und wir hatten gutes Wetter, denn schließlich wollten wir zu einem Picknick mit Gott einladen. Schon an den Seiten des Geländes erhielten die Besucher VIP-Karten. Denn vor Gott ist jeder Mensch etwas ganz besonderes. Erstmals haben wir ein Abendmahl integriert. Christus wurde vom Gastnehmer zum Gastgeber. 


23.02.2008: Rasthof Wüste. Bei diesem Gottesdienst ging es um die innere Einkehr und um die Besinnung zu Gott. Durststrecken, die man manchmal durchwandern muss. Für die Erzählpredigt bot sich der Prophet Elia an. Die Besucher konnten mit farbigem Sand ihren Gedanken experimentell Ausdruck verleihen. Und schließlich gab es eine schöne Traumreise zur Oase.


24.11.2007: Leben auf der Überholspur. Dramatisch schnell begann der Gottesdienst mit dem Neue-Deutsche-Welle-Song "Ich will Spaß". Leben auf der Überholspur in einer Ellbogen-Gesellschaft, - wie passt das zu unserm Glauben, wenn wir singen "Bahnt einen Weg unserm Gott"? Bei einer Aktion mit Klebepunkten, konnten sich die Besucher rasant beteiligen. 

14.07.2007: Einfach mal weg! Angeregt durch Hape Kerkeling's Pilgerbuch haben wir uns dem Thema Fernweh gewidmet. Dieser Gottesdienst wurde passend dazu Open-Air im Schwedenheim-Park durchgeführt. Verschiedene bewegliche Methoden und Anspiel von Urlaubern unterstützten das Thema.   


17.03.2007: Keine Rosen ohne Dornen. Durch Kreuzwegbilder wurde von den Verletzung Jesu gesprochen, die er stellvertretend für uns auf sich nahm. Die Dialogpredigt von Jann Weinrich und Jens Schultzki vertiefte das Thema. Eine Rose war beim Altar aufgestellt, die mit einer großen Dornranke aus Stacheldraht umzogen war. Die Besucher konnten ihrerseits ihre persönlichen Verletzungen an die Dornen hängen und ihre Hoffnungen "ins" Kreuz ablegen. Jeder Besucher erhielt nach dem Gottesdienst eine Rose.


25.11.2006: "Wellness für die Seele" war unser erster Gottesdienst, der ein Ankommen bei Gott thematisierte und wie Gott für uns sorgt. Neben einem Anspiel in einer Sauna, gab es erhellende Fotos per Beamer und viele Kerzen schmückten die Kirche.

Kontakt: Leuchtspuren-Team im Ev.-Luth. Kirchenkreis Oldenburger Münsterland, Friesoyther Str. 9, 49661 Cloppenburg

Verantwortlich: Diakon Jens Schultzki: jens.schultzki@ejo.de; Telefon: 0176-45751753